Wie die Behebung technischer SEO-Probleme die Ergebnisse für Marke X verbesserte
Veröffentlicht: 2021-06-30Eastside Co ging im Oktober 2020 eine Partnerschaft mit einer weltweit bekannten Marke als Marketingkunde ein. Die SEO der Website war seit Monaten rückläufig, mit einem entsprechenden Rückgang des Verkehrs und der organischen Sichtbarkeit.
Diese Fallstudie zeigt, wie wir technische SEO-Probleme untersucht, identifiziert und behoben haben, was zu einer enormen Steigerung der Impressionen und Klicks führte.
Die Website selbst hat Versionen in zwei Gebieten – beide waren sehr groß, mit Zehntausenden von URLs. Wir begannen unsere Arbeit mit einem gründlichen SEO-Site-Audit, um zu verstehen, was die Leistungsprobleme verursachte und was die beste Strategie wäre, um den Trend umzukehren – und auf Wachstum umzusteigen.
Das Hauptergebnis der Prüfung war, dass wir erhebliche technische Probleme identifiziert haben, die es Suchmaschinen erschwerten, die Website zu verstehen und effektiv zu ranken.
Was waren die SEO-Probleme?
Die beiden Hauptprobleme, die bei der Prüfung aufgezeigt wurden, waren die Art und Weise, wie Kanonisierung und hreflang auf der Website implementiert wurden. Hier werfen wir einen Blick darauf: was die Probleme waren; warum sie Probleme verursachten; die von uns implementierten Lösungen; und die Ergebnisse, die wir nach den Änderungen gesehen haben.
Thema 1: Kanonisierung
Jede Seite sollte einen Canonical-Tag im Quellcode haben. Dieses Tag zeigt Suchmaschinen an, ob die Seite a) einzigartig ist und indexiert werden sollte, oder b) Teil eines doppelten Clusters ist und eine alternative Seite indexiert werden sollte. Die Kanonisierung ist ein „Hinweis“ für Suchmaschinen, aber sie werden diesen Hinweisen und Signalen nur folgen, wenn sie alle konsistent sind. In diesem Fall gab es Probleme bei der Ausgabe der Tags auf Produktseiten, die widersprüchliche Signale an Google sendeten.
Das Problem bestand darin, dass die Website so konfiguriert war, dass sie benutzerdefinierte kanonische Tags ausgab, die den Kategorienamen in die Seiten-URL einbetteten. Es gab einen Konflikt zwischen dieser und der XML-Sitemap von Shopify, was Suchmaschinen verwirrte.
Außerdem verlinkten Sammlungsseiten auch auf alternative Versionen der Produkt-URLs, was zu weiterer Verwirrung führte. Dies bedeutete, dass Google nicht verstand, welche Version indexiert werden sollte, was zu einer Situation führte, in der viele doppelte Seiten indexiert wurden.
Der Grund für dieses Problem ist, dass zu viele URLs „aufblähen“ und den SEO-Wert auf allen Seiten verwässern. Dies wiederum schränkt das Potenzial der richtigen Seite ein, so gut zu ranken, wie sie sollte, da sie immer mit mehreren anderen konkurriert.

Unsere Lösung
Wir haben die Funktion, die Canonical Tags auf Produktseiten ausgibt, angepasst, um sicherzustellen, dass sie eine konsistente Struktur verwenden. Diese Struktur ist auch an den von der Sitemap ausgegebenen URLs ausgerichtet. Darüber hinaus haben wir sichergestellt, dass alle internen Links von Kollektionsseiten zu Produktseiten direkt zur URL der kanonischen Produktseite führen.
Das Ergebnis
Nach unserer Änderung zur Verwaltung von Canonicals auf der Website hat Google Tausende von doppelten Seiten de-indexiert, um das Aufblähen zu reduzieren und das Ranking der richtigen Seiten zu erleichtern. Tatsächlich hatten wir den Fluss des SEO-Wertes auf die wichtigsten Seiten gelenkt. Anstatt dass viele Seiten um die gleichen Begriffe konkurrieren, haben wir Google eine klarere Struktur und konsistentere „Hinweise“ gegeben, damit es die Website besser verstehen konnte. Letztendlich bedeutete dies, dass die richtigen Seiten für die richtigen Begriffe rankten, ohne Konkurrenz durch andere Seiten vor Ort.

Ausgabe 2: Hreflang
Hreflang ist ein HTML-Attribut, das Suchmaschinen anzeigt, wenn es alternative Versionen einer Seite gibt, die für ein Publikum in einer anderen Region/Sprache bestimmt sind.
Hreflang kann auf verschiedene Arten implementiert werden, aber am gebräuchlichsten ist ein einfaches Meta-Tag, das auf jeder Seite mit alternativen Versionen eingefügt wird.
Das hreflang-Tag enthält zwei Schlüsselattribute:
1 - Href Das Href ist ein Link zur alternativen Seite. Es muss die vollständige URL-Adresse und eine Arbeitsseite sein. Es teilt den Suchmaschinen mit, „dass dies eine alternative Version der Seite ist, die gerade angezeigt wird“.
2 - Hreflang Das hreflang-Attribut enthält den Sprachcode (ISO 639-1) und optional den Ländercode (ISO 3166-1) der Zielgruppe der alternativen Seite. Der Ländercode ist optional, der Sprachcode ist jedoch erforderlich.
Durch das Zusammenfügen von „href“ und „hreflang“ wissen Suchmaschinen, dass diese alternative URL (das „href“) für diese spezifische Zielgruppe (das „hreflang“) bestimmt ist.
Damit es gültig ist, müssen sie Rücklinks sein (dh Seite A und Seite B müssen miteinander verlinken). Gegenseitiger hreflang-Link, um zu signalisieren, dass die Seiten verlinkt sind. Wenn sie nicht vorhanden sind, funktioniert es nicht.
Links müssen auch Live-Seiten sein (dh einen 200-Status zurückgeben). Wenn es einen 404-Seitenfehler oder eine Weiterleitung gibt, funktioniert es nicht.
Das ist die Grundvoraussetzung – für weitere Einzelheiten können Sie mehr darüber in unserem ultimativen Hreflang-Leitfaden lesen.
Das Problem mit unserem Kunden bestand darin, dass die Tags nicht auf die tatsächlichen URLs verwiesen, weil sie nicht übersetzt worden waren – sie verwiesen also nicht auf die alternative, übersetzte URL auf der alternativen Website. Das Ergebnis war, dass viele tausend URLs einen 404-Fehler zurückgaben und der Googlebot einen Großteil des Crawling-Budgets der Website für diese Fehler verwendete, anstatt echte, gültige Seiten zu crawlen.
Unsere Lösung
Wir haben alle dynamisch generierten, fehlerhaften Inhalte entfernt und durch eine maßgeschneiderte Lösung ersetzt, die die App „Benutzerdefinierte Felder“ verwendet. Mithilfe der .csv-Bulk-Upload-Funktion konnten wir Tausende von URLs schnell reparieren und verwalten. Wir konnten dann den richtigen Code auf jede Seite hochladen, wodurch das Problem behoben wurde.
Das Ergebnis
Unsere Abhilfemaßnahmen ermöglichten es Google, die Beziehung zwischen den beiden Websites zu verstehen, und beseitigten das 404-Problem. Dadurch konnte der Googlebot sein Crawling-Budget für gültige Live-Seiten verwenden, was Google einen besseren Überblick über den Inhalt der Website verschaffte, was für SEO vorteilhafter ist.

Fazit
Google empfiehlt Konsistenz, wenn es um SEO geht, und diese Änderungen haben unsere Signale konsistent gemacht. Nach diesen technischen SEO-Änderungen sahen wir einen enormen Anstieg der Ergebnisse und des entsprechenden Traffics:
- Klicks um 21 % verbessert
- Impressionen stiegen um 25 %
Dies zeigt, wie wichtig es ist, technische Probleme zu beheben, die es Google erschweren, Ihre Website zu verstehen. Es ist immer am besten, Mehrdeutigkeiten und Fehler zu beseitigen – es gibt Google die Möglichkeit, Ihre Website richtig zu verstehen, und es wird wahrscheinlich Ihre SEO-Leistung und Ihren Traffic verbessern.
