Content Marketing vs. Native Advertising: Wie unterscheiden sie sich?

Veröffentlicht: 2023-04-21

Wenn es um moderne Marketingprinzipien geht, gehört Content Marketing zu den verlässlicheren Methoden.

Der Grundgedanke ist, dass eine Marke oder ein Unternehmen sehr wertvolle Inhalte erstellt, um eine bestimmte demografische Gruppe anzusprechen.

Das primäre Ziel dieser Inhalte ist es, den Traffic auf Zielseiten zu lenken und im Idealfall Leads in Kunden umzuwandeln.

In letzter Zeit hat sich native Werbung langsam in Websites und Mainstream-Medien eingeschlichen.

Obwohl Native Advertising den Anstrich von Content Marketing trägt, ist es einzigartig anders.

Um also Missverständnissen vorzubeugen, wollen wir die Unterschiede zwischen Content-Marketing und nativer Werbung ein für alle Mal aufschlüsseln.


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    Keine Sorge, wir spammen nicht.

    Auf den ersten Blick scheinen sich Content Marketing und Native Advertising bemerkenswert ähnlich zu sein. In den meisten Fällen folgen sie ähnlichen Strukturen:

    • Der Inhalt ist wertvoll und auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe ausgerichtet.
    • Der Inhalt kann bestimmte Produkte oder Dienstleistungen bewerben.
    • Der Call-to-Action für den Inhalt besteht darin, eine Marke zu kontaktieren oder ein Produkt zu kaufen.

    Da diese Elemente gleich sind, ist es leicht, die beiden zu verwechseln. Die geringfügigen Abweichungen zwischen ihnen verbergen sich in ihren umfassenderen Zielen und zukünftigen Trends.

    Ziele und Ziele

    Bei nativer Werbung besteht das Hauptziel darin, eine bestimmte Marke oder ein bestimmtes Produkt zu bewerben und zu verkaufen. Während dies auf das Content-Marketing zutreffen kann, liegt der Fokus bei letzterem oft weitaus mehr auf der Bildung als auf dem Verkauf.

    Zum Beispiel kann ein Content-Marketing-Artikel allgemeine SEO-Trends auf dem Markt diskutieren und was Marken tun können, um an der Spitze zu bleiben. Mit einem nativen Werbeartikel besteht das Ziel darin, ein bestimmtes SEO-Tool oder einen bestimmten Service als die beste Option zu bewerben, um diese Trends zu nutzen.

    Darüber hinaus kann Content-Marketing etwas breiter angelegt sein und darauf abzielen, eine Marke oder Website als Autorität innerhalb einer Branche zu etablieren.

    Der Zweck des Artikels besteht also nicht darin, ein einzelnes Produkt oder eine einzelne Dienstleistung zu bewerben, sondern dem Kunden wertvolle Einblicke zu geben. Bei nativer Werbung ist das Endziel ein Verkauf, obwohl es nicht ausdrücklich ein Verkaufsargument ist.

    • Native Advertising – Bieten Sie Kontext und Einblicke, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen
    • Content-Marketing – Bieten Sie dem Leser einen Mehrwert und etablieren Sie Autorität innerhalb einer Branche (kann aber auch versuchen, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben)

    Reichweite und Ausrichtung

    Hier können die Grenzen zwischen den beiden Inhaltstypen am stärksten verschwimmen.

    Einer der Vorteile von Native Advertising ist, dass es sich nahtlos in die übliche Inhaltsausgabe einer Marke einfügen lässt. Das Ziel ist es, die Werbung wie einen normalen Inhalt erscheinen zu lassen, nur einen, der für einen bestimmten Artikel wirbt.

    Auf diese Weise können Content-Marketing und native Werbung die gleichen Reichweiten- und Targeting-Methoden verwenden. Da Marken eine Website für das Hosten der Werbung bezahlen, versuchen sie möglicherweise, das integrierte Publikum der Website zu erreichen.

    Native Advertising zielt jedoch immer noch darauf ab, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben, die jemand sofort (oder bald) kauft. Anstatt also Personen anzusprechen, die sich noch in der Recherchephase befinden, versucht eine native Werbung diejenigen anzusprechen, die bereit sind zu kaufen.

    • Native Advertising – Erreichen Sie kaufwillige Kunden so schnell wie möglich.
    • Content Marketing – Erreichen Sie Leads und Kunden, die mehr wissen möchten oder potenziell kaufbereit sind.

    Formate und Kanäle

    Native Advertising läuft in der Regel auf den gleichen Kanälen wie Content Marketing. Auch hier besteht das Ziel darin, ein nahtloses Erlebnis für den Benutzer zu schaffen, damit er nicht das Gefühl hat, dass dies seine regelmäßigen Interaktionen mit einem Unternehmen oder einer Website stört.

    Das Format beider Arten von Inhalten kann auch ähnlich sein, aber Native Advertising konzentriert sich auf ein Kernprodukt oder eine Kerndienstleistung. Im Gegensatz dazu versucht Content Marketing einfach, dem Leser wertvolle Informationen zu liefern.

    Ein weiterer auffälliger Unterschied ist, wie Native Advertising gekennzeichnet werden muss. Gastgeber müssen deutlich machen, dass es sich bei dem Inhalt um eine Anzeige für eine bestimmte Marke handelt (die für das Privileg bezahlt hat). Daher muss native Werbung Textetiketten haben, die besagen, dass es sich um Werbung und nicht um regulären Inhalt handelt.

    Schließlich ist es wichtig zu beachten, dass native Werbung von einem Drittanbieter stammt. Content-Marketing gehört jedoch der Website oder dem Unternehmen, das es erstellt. Regelmäßige Inhalte können also ein Vermögenswert sein, den das Unternehmen verwenden und beliebig oft neu veröffentlichen kann. Bei einer nativen Anzeige besitzt der Werbetreibende jedoch den Inhalt und bestimmt, wann, wo und wie er veröffentlicht werden kann.

    • Native Advertising – Muss als Anzeige gekennzeichnet sein und gehört dem Werbetreibenden, nicht dem Inhaltsanbieter.
    • Content-Marketing – Ein Vermögenswert, der dem Anbieter gehört und keiner besonderen Kennzeichnung bedarf.

    Kosten und Budgets

    In der Regel hat native Werbung ein relativ großes Budget, da ein Drittanbieter bezahlt, um ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung zu bewerben. Umgekehrt kann das Budget für traditionelles Content-Marketing viel geringer sein, insbesondere für Inhalte wie Blogs oder Social-Media-Beiträge.

    Bei nativer Werbung können Sie oft erwarten, dass proprietäre Fotos, Videos und andere Medien dazu beitragen, das Stück zu verbessern und es für den Leser verlockender zu machen. Beim Content-Marketing können Anbieter Bilder oder einfache Videos mit einem viel geringeren Budget verwenden.

    Ein Teil dieser Diskrepanz besteht darin, dass Marken, die für native Werbung bezahlen, einen quantifizierbaren Return on Investment erwarten. Wenn sie also eine Website bezahlen, um ihre Inhalte zu hosten, möchten sie sicher sein, dass sie mehr Geld durch Verkäufe und andere greifbare Erträge zurückerhalten.

    Im Vergleich dazu ist Content-Marketing normalerweise Teil einer Gesamtstrategie, um Markenbekanntheit und -autorität aufzubauen. Einzelne Stücke müssen also keine „Showstopper“ sein, um veröffentlicht zu werden. Stattdessen kann ein Unternehmen eine Mischung aus High- und Low-Budget-Material haben, das über verschiedene Kanäle verteilt wird, um unterschiedliche Demografien anzusprechen.

    • Native Advertising – Höhere Budgets, weil sie einen klaren ROI im Auge haben.
    • Content Marketing – Budgets können stark schwanken, insbesondere bei Einzelstücken.

    Erstellung und Verbreitung

    In vielen Fällen stellen Marken, die in native Werbung investieren, Medien oder Inhalte bereit, um die Botschaft der Anzeige zu verankern. Manchmal bezahlt die Marke den Inhaltsanbieter sogar dafür, dass er das Stück mit seinen Werkzeugen und seiner Ausrüstung produziert (dh Zugang zu einem professionellen Studio gewährt).

    Da die Marke einen bestimmten ROI im Auge hat, sind sie oft eher bereit, höhere Beträge zu investieren, um mehr Begeisterung zu erzeugen und mehr Umsatz zu erzielen.

    Beim Content-Marketing kann ein Anbieter einen Autor dafür bezahlen, einen Blog-Beitrag zu erstellen und ihn mit minimalen Änderungen oder hinzugefügten Bildern zu veröffentlichen. Bei der Verbreitung werden beide Content-Typen oft auf den gleichen Kanälen verbreitet, damit Native Advertising möglichst nahtlos ablaufen kann.

    • Native Advertising – Verwendet proprietäre Medien und Tools, um fokussierte Dokumente zu erstellen.
    • Content Marketing – Die Erstellung kann je nach Budget und Reichweite von Artikel zu Artikel variieren.

    Messen und Analysieren des Erfolgs

    Für das Content-Marketing ist es etwas schwieriger, „Erfolg“ für ein bestimmtes Stück zu definieren. In einem Fall könnte der Erfolg eine Steigerung des Traffics auf der Website sein. In einem anderen Fall besteht das Ziel darin, die Anzahl der Abonnenten einer E-Mail-Liste zu erhöhen.

    Bei Native Advertising ist der Erfolg fast immer an den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen gebunden. Auch wenn der Verkaufsprozess mehrere Schritte erfordert (z. B. eine Demo anfordern oder zuerst unser Verkaufsteam kontaktieren), bleibt das Endziel dasselbe. Eine Marke, die für eine native Werbung bezahlt, hat also oft bestimmte Verkaufszahlen, die sie als Ergebnis der Anzeige erzielen möchte.

    • Native Advertising – Erfolg wird in Verkäufen gemessen.
    • Content Marketing – Erfolg ist viel umfassender und kann an verschiedene Metriken gebunden sein.

    Aufbau von Markenbewusstsein

    Ein großer Teil des Content-Marketings besteht darin, die Markenbekanntheit um den Inhaltsanbieter herum aufzubauen. Da das Ziel darin besteht, das Unternehmen als Autorität zu etablieren oder seinen Kunden einen Mehrwert zu bieten, sollen die Artikel so wertvoll und aufschlussreich wie möglich sein.

    Bei nativer Werbung ist die Markenbekanntheit zwar Teil des Ziels, aber nicht der gesamte Fokus der Werbekampagne. Manchmal führt die Marke eine Kampagne durch, die es ihr ermöglicht, neue demografische Gruppen zu erreichen. Da die Marke jedoch oft bekannt ist, ist es das Ziel, die Marke in den Köpfen der Kunden an vorderster Front zu positionieren.

    • Native Advertising – Stärkung der bestehenden Markenbekanntheit und -bekanntheit (oder Erschließung neuer Märkte).
    • Content Marketing – Markenbekanntheit von Grund auf aufbauen und das Unternehmen als Autorität etablieren.

    Verbrauchervertrauen

    Vertrauen ist wankelmütig – schwer zu verdienen und leicht zu verlieren. Während etablierte Marken das Vertrauen der Verbraucher gewinnen können, müssen sich kleinere Inhaltsanbieter dieses Vertrauen Artikel für Artikel verdienen.

    Allerdings kann Native Advertising ein zweischneidiges Schwert sein. Einerseits kann das Veröffentlichen einer offenen Anzeige Ihre Absicht anzeigen, etwas zu verkaufen und potenzielle Kunden abzuschrecken. Wenn die Marke hingegen bereits Vertrauen bei ihren Kunden aufgebaut hat, kann der Inhalt diese Verbindung nur vertiefen.

    Da das Markenvertrauen jedoch auf einem Allzeittief ist und nur 34 Prozent der Käufer den von ihnen verwendeten Marken vertrauen, müssen Inhaltsanbieter darauf achten, welche Marken sie für native Werbung hosten.

    • Native Advertising – Nutzt vorhandenes Vertrauen oder versucht, Vertrauen beim aktuellen Publikum aufzubauen.
    • Content Marketing – Baut schrittweise Vertrauen auf, indem es konsistent wertvolle Informationen bereitstellt.

    Zukunftstrends

    Insgesamt scheinen Marken die Vorteile von nativer Werbung zu schätzen, insbesondere bei den klügeren Verbrauchern von heute. In Zukunft werden also nur mehr native Anzeigen über verschiedene Kanäle und Plattformen zirkulieren. Marken werden wahrscheinlich auch mit ihren Anzeigen kreativ werden, um sie für jüngere Generationen attraktiver zu machen.

    Content-Marketing wird immer gefragt sein, vor allem, weil es Websites bei der Suchmaschinenoptimierung hilft und Suchrankings aufbaut. Content-Marketing ist der beste Weg, um Bekanntheit und Vertrauen für Newcomer-Unternehmen aufzubauen. Für etablierte Marken ist Native Advertising eine hervorragende Möglichkeit, die Bindung zu bestehenden Kunden zu stärken (und neue zu gewinnen).

    • Native Advertising – Wird alltäglich werden, mit höheren Budgets und mehr Kreativität hinter jeder Anzeige.
    • Content Marketing – Wird weiterhin ein wesentlicher Bestandteil einer größeren Marketingstrategie sein, insbesondere für kleinere Unternehmen.

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