Top 5 der IoT-Trends im Jahr 2021

Veröffentlicht: 2019-02-14
Inhaltsverzeichnis
  • Aufstieg des IoT

  • IoT-Statistiken

  • IoT-Markttrends

  • Was kommt?

  • Die Idee, Ihren Kühlschrank mit dem Internet zu verbinden, schien noch vor wenigen Jahrzehnten lächerlich. Aber die Dinge haben sich geändert. Mit 7 Milliarden bereits im Einsatz befindlichen IoT-Geräten wird die Vernetzung zu einem wichtigen Technologiefaktor.

    Mit dem Internet verbundene Fernseher, Toaster und Smartwatches erleichtern unseren Alltag. Im Jahr 2020 gab es laut Cisco sechs vernetzte Geräte für jeden Menschen auf der Welt. Ein beträchtlicher Teil davon werden IoT-Geräte sein.

    Das Internet der Dinge ist bereits ein riesiges Geschäft, und es wächst weiterhin in rasantem Tempo. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten IoT-Trends, die diese besondere Phase der Marktentwicklung bilden.

    Aufstieg des IoT

    IoT-Geräte sind Dinge, die normalerweise keine Internetverbindung haben: Küchengeräte, Spielzeug, Autos, Aquarien, Boiler und so weiter. Einmal mit dem Internet verbunden, können IoT-fähige Objekte miteinander (und auch mit uns) kommunizieren. Diese Fähigkeit ermöglicht neue, effektivere Möglichkeiten, alltägliche Gegenstände in unserer Umgebung zu verwenden.

    Die Idee des IoT lässt sich bis ins Jahr 1982 zurückverfolgen. Ein Cola-Automat an der Carnegie Mellon University war das erste internetfähige Gerät. Früher stellten Programmierer eine Verbindung zum Gerät her und prüften, ob Getränke auf Lager waren und ob diese kalt waren. In gewisser Weise war diese Maschine der Katalysator aller kommenden Internet-of-Things-Trends!

    Erst Ende der 90er Jahre tauchte der Begriff „Internet der Dinge“ auf. Einer der ersten Anwender war Kevin Ashton, der Executive Director von Auto-ID Labs am MIT. Bei einem Vortrag im Jahr 1999 beschrieb er die Idee, dass Geräte in Netzwerken verbunden sind und ohne menschliche Hilfe Informationen austauschen.

    IoT-Einführung beschleunigt sich

    Es sollte noch ein Jahrzehnt dauern, bis der Begriff an Popularität gewann. Im Jahr 2011 definierte Cisco Systems die Geburtsstunde des IoT als die „Schwelle, mehr Objekte als Menschen mit dem Internet zu verbinden“. Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat das Internet der Dinge zu einem neu entstehenden Phänomen erklärt.

    Es besteht noch kein Konsens darüber, wie schnell die Zahl der vernetzten IoT-Geräte voraussichtlich wachsen wird. Unternehmen wie Cisco und Ericsson prognostizierten für 2020 insgesamt rund 50 Milliarden vernetzte Geräte. Andere wie Morgan Stanley erwarten, dass sie im gleichen Zeitraum die 75-Milliarden-Marke erreichen.

    Nun umfasst der Begriff „verbundenes Gerät“ eher traditionelle Geräte wie PCs und Smartphones. Trotzdem würde jede dieser Prognosen, die sich bewahrheitet, immer noch bedeuten, dass IoT-Geräte unseren Alltag bereits durchdrungen haben.

    Tatsächlich scheint heutzutage alles mit dem Internet verbunden zu sein. Von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen und Sicherheitssystemen bis hin zu Industriemaschinen wie Kränen ist das IoT zu einem unveränderlichen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden.

    IoT-Statistiken

    Derzeit gibt es weltweit 17 Milliarden vernetzte Maschinen, wie Daten von IoT Analytics zeigen. Etwa 7 Milliarden davon sind IoT-Geräte, und ihre Zahl wird in den nächsten Jahren stark zunehmen.

    Bis Ende 2022 werden zum ersten Mal in der Geschichte mehr IoT-Gadgets online sein als herkömmliche Geräte wie Laptops, Smartphones, PCs und Festnetztelefone. Bis 2025 wird die Zahl der aktiven IoT-Geräte auf über 21 Milliarden steigen. Das Wachstum wird sich in den Folgejahren fortsetzen und einer der unerschütterlichsten Internet-of-Things-Trends sein.

    Kein Wunder, dass die kurzfristigen Aussichten für den IoT-Markt solche Aufregung auslösen. Seine Größe beträgt bereits mehr als 151 Milliarden US-Dollar und wird bis 2025 auf erstaunliche 1,5 Billionen US-Dollar explodieren.

    Ein wesentlicher Wachstumsmotor wird das Consumer-Segment sein. Die Zahl der Internetnutzer weltweit steigt und damit auch die Nutzung von Smart Devices. Die Menschen nutzen den Komfort, ihr Zuhause über mobile Apps zu steuern. Denken Sie einmal darüber nach: Warum sollten Sie sich fragen, ob es zu Hause kaltes Bier gibt, wenn Sie einfach Ihren Kühlschrank fragen können?

    IoT-Markttrends

    Der IoT-Markt ist sehr dynamisch und man sieht die Trends. So wird die Welt der internetfähigen Geräte laut Gartner in den Jahren bis 2025 aussehen.

    Soziale, rechtliche und ethische Fragen des IoT

    Mit dem Aufkommen des IoT rückt eine Reihe neuer Datenschutzbedenken in den Fokus. Bei all diesen Geräten, die persönliche Informationen austauschen, stellt sich die Frage: „Wem gehören die Daten?“ Dies ist eine berechtigte Frage, die nach Gartners Vorhersagen einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des IoT haben wird.

    Künstliche Intelligenz

    Normalerweise brauchen wir Menschen, um eine Reihe von Daten intelligent zu verarbeiten. Angesichts der Unmengen an Informationen, die IoT-Geräte bereits generieren, müssen wir uns einen anderen, skalierbareren Ansatz einfallen lassen. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen müssen mit der riesigen Datenmenge umgehen, die von IoT-Geräten stammt.

    Unternehmen werden KI nutzen, um zu verstehen, was ihre Daten bedeuten. Erwarten Sie also, dass KI und maschinelles Lernen weiterhin einer der heißesten IoT-Trends des Jahres 2021 sein werden.

    Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde von einem echten Menschen geschrieben. TechJury muss seinen ersten Roboter noch einsetzen. 01000110 01101111 01110010 00100000 01110010 01100101 01100001 01101100.

    Datenvermittlung

    Daten sind zu einem wertvollen Gut geworden. Unternehmen betrachten es bereits als strategisches Geschäftsgut, und bis 2023 werden (noch mehr) Unternehmen mit dem Verkauf Ihrer personenbezogenen Daten Geld verdienen. Verschiedene IoT-Geräte können es sammeln. Dazu gehören unter anderem Ihr Fernseher, Ihr smarter digitaler Assistent, die Glühbirnen in Ihrem Wohnzimmer, die Klimaanlage und das Fitnessband am Handgelenk.

    IoT-Governance

    Es besteht ein wachsender Bedarf an einem Framework, das die Art und Weise regelt, wie Daten von IoT-Geräten gespeichert und verwendet werden. Governance muss in allen Phasen der IoT-Technologie vorhanden sein: von Geräte-Audits und Firmware-Updates bis hin zur Kontrolle der Datennutzung. Organisationen müssen sich in diesen Rahmen einfügen. Andernfalls drohen ihnen rechtliche Konsequenzen.

    Sensorinnovation

    Sie können erwarten, dass in diesem Jahr eine Reihe neuer IoT-Sensoren auf den Markt kommen. Sie ermöglichen die Erkennung eines breiteren Spektrums von Ereignissen wie Naturkatastrophen. Die Gemeinden werden viel Geld ausgeben, um zu verstehen, was in ihren Städten passiert.

    Unternehmen benötigen genauere Daten, um Probleme zu lösen und die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Da der Bedarf an Daten stetig wächst, kann man mit Sicherheit sagen, dass Sensoren zu den Top-IoT-Geräten des Jahres 2021 gehören werden.

    Sicherheit

    Viele IoT-Geräte wurden nicht im Hinblick auf Sicherheit entwickelt, und das gibt zunehmend Anlass zur Sorge. Hacker zielen auf Hunderttausende von IoT-Geräten ab, weil ihnen der grundlegende Schutz fehlt.

    Um das Problem zu verschlimmern, sind sich die Benutzer des Problems nicht bewusst. Sie verwenden einfach ihre Geräte, ohne sich der damit verbundenen Schwachstellen bewusst zu sein. Was sie wissen sollten, ist, dass selbst einige der beliebtesten IoT-Geräte Schwächen haben, die es Hackern ermöglichen, ihr Privatleben auszuspionieren.

    Was kommt?

    Wir leben in einer zunehmend vernetzten Welt, in der herkömmliche IT-Lösungen nicht mehr ausreichen. Das Internet der Dinge bietet Unternehmen und Endverbrauchern ganz neue Möglichkeiten.

    Die Datenerfassung in Echtzeit wird viele Arbeitsprozesse verbessern, effizienter und profitabler machen. Es werden sogar neue Geschäftsmodelle entstehen.

    Haushalte werden von einer intelligenteren Unterhaltungselektronik profitieren, da sich immer mehr Nutzer mit dem Smart-Home-Konzept auseinandersetzen.

    Das IoT wird Branchen wie das Gesundheitswesen reformieren. Sie müssen nicht mehr jedes Mal, wenn Sie sich krank fühlen, zum Arzt gehen. Er kann Ihren Zustand überwachen und bei Bedarf Medikamente verschreiben. Im Transportwesen können intelligente Sensoren die Zahl der Unfälle verringern, die besten Routen vorhersagen und die Reisekosten drastisch senken.

    Das meiste davon geschieht bereits und gehört zu den Top-IoT-Trends 2019.

    Aber der tiefere Paradigmenwechsel steht noch bevor.

    Bist du dafür bereit?